... UND DIE HEILENDE KRAFT DER KLÄNGE

Ich spiele von Herzen gern für euch!

Ich spiele für dich- und spiele doch für mich.

Dieses WIR war immer meine größte Freude!

DA BIN ICH

Ich lebe wieder mit der Natur. Die Jahreszeiten verwandeln sich spielend in mich -und umgekehrt-, Reisen, Schaffen, Kochen und viel Besuch verzieren die rasch mit dem Fluss dahinziehenden Tage. Und ich habe wieder zu Lauschen begonnen, vielleicht die schönste Spielart des Hörens- ganz sicher aber die wichtigste.

 

Ich arbeite als Klangkörper mit Therapeuten, Heilern und Schamanen im Duett, "töne" in Menschenkreisen mit Stimmen und Gläsern, "betrommle" Menschen, die in den geistigen Welten auf Wanderschaft sind- und spreche dazu Worte, die aus guten Quellen stammen. 

 

Die Poeten, die Fahrenden, die Barden und Bänkelsänger, die Wanderheiler und Bettelmönche sind im ewigen Zirkus des Lebens zu meiner Herzensfamilie geworden. Wenn ich dir mit einem Instrument oder meinem Gesang begegne, kann ich dich erkennen, kann ich deiner Seele lauschen, und weiß im Herzen bald, wo wir ein verlorenes Licht suchen gehen...


DA WAR ICH

Der Musik gehörte schon immer mein ganzes schönes Herz. Da war ein Musikstudium -nein eigentlich zwei, Klassik und Jazz- dann kam das Komponieren fürs Theater, Dirigieren war auch oft dran, Chöre, Orchester, zwischendrin immer wieder Proben, Seminare, Konzerte, Studioaufnahmen und so weiter und so fort... bis das alles eines Tages wohl ein wenig zu viel war.

 

Ich hatte über die Jahre ganz gut gelernt, mich zu verausgaben. Aber das Auftanken hatte ich so lange als selbstverständlichen Service meines Körpers angesehen, bis mir mein ganzes System signalisierte, dass ich das wohl ein wenig naiv betrachtet hatte...


DA GING ICH

Ich kündigte meinen Job, verkaufte meine Wohnung, verließ meine Stadt und mein Land, ließ mir einen geräumigen, komfortablen Wohnwagon bauen und stellte ihn im österreichischen Mühlviertel direkt an die Donau. Basta!

 

Kurz darauf lernte ich Handpan spielen, Gläser streicheln, lag tagelang mit schamanischen Trommeln im Gras und duellierte mich mit Gongs (ich verliere immer!), ich komponierte wieder einfache Lieder, schrieb dazu Texte im Dialekt meiner alten Heimat... und wurde langsam wieder der, als der ich einmal gemeint war.

 

Bei Erika Schäfer im bayerischen Eisenbuch hatte ich inzwischen das Familienaufstellen und Rückführen gelernt, die Astrologie studierte mich ja schon seit Jahrzehnten, und irgendwann tauchte die vorwitzige Frage am Horizont auf, warum ich denn um Himmels Willen meine Kunst und das Begleiten von Menschen nicht verbinden wollte? Ich hatte keine Antwort. Und legte los...


Links im Bild, das war mein Papa. An irgendeinem seiner Vatertage. 

Er war schwerhörig, aber er glaubte immer an mich und meine Musik... 

Danke, Papa. Ich liebe Dich.